Miasmatische Homöopathie

© Bernhard Büttner

Miasmatische Homöopathie ist eine Theorie zur Erklärung der Ursache chronischer Krankheiten. Der Begriff Miasma kommt aus dem griechischen und bedeutet "übler Dunst".

 

Samuel Hahnemann bezeichnete die ursächliche Krankheit als Miasma bzw. als "Ur-Übel". Das wichtigste Merkmal in der miasmatischen Homöopathie ist, dass nicht nur das Offensichtliche einer Krankheit zu erkennen gilt, sondern auch das Verborgene. Es kommt also vor allem auf eine gute und regelmässige Beobachtung der Heilversuche des Patienten an.

 

Die Lebensenergie und Lebensfreude wird durch homöopatische Mittel angeregt, verschiedene Heilübungen, regelmäßige Gespräche und die Kreativität des Patienten sind wichtige Bestandteile der Therapie. Zusammen werden krankmachende Dynamiken betrachtet und in positive Verhaltensweisen verändert.